Die Inseln Ilovik und Sv. Petar (Hl. Petrus) wurden noch bis vor Kurzem unter dem gemeinsamen Namen erwähnt, zuerst als Neumae Insulae (neuma heißt im Griechischen „Zeichen“), und seit dem 13. Jahrhundert als Sanctus Petrus de Nimbis oder in der späteren venezianischen Version San Pietro dei Nembi. Die kroatische Bezeichnung für die größere Insel war zuerst Tovarnjak (daher der italienische Name Asinello), doch letztendlich wurde sie Ilovik genannt (nach der Bodenart), während die kleinere Insel Sv. Petar war und blieb.
Die Inseln liegen sich gegenüber und bilden einen langen (2,5 km) und engen (bis zu 300 m) Kanal, eine ausgezeichnete natürliche Ankerstelle, die seit eh und je bis zur heutigen Zeit bei Unwetter als Zufluchtsort für Schiffe dient. Ilovik ist die südlichst bewohnte Insel der Inselkette von Lošinj, mit dem gleichnamigen Fischerort, in dem heute 85 Einwohner leben. Die ersten kroatischen Ansiedler kamen im 18.Jh. auf die Insel aus Veli Lošinj. Seitdem entwickelte sich der heutige Ort Ilovik.